111 Jazz-Alben, die man gehört haben muss
Audrey Hepburn liebte ihn, ebenso David Bowie, und sogar der Bundespräsident hat ihn ins Herz geschlossen: den Jazz. – Jazz?
Das ist das einstige Slum-Kind aus New Orleans, das auf friedliche Art die ganze Welt eroberte. Eine Musik, die mit swingenden Tönen nach New York auch Berlin und Paris zum Tanzen brachte, die nach 1945 in Deutschland zum Soundtrack der Demokratie wurde, wirbelnd-aufbegehrend die amerikanische Bürgerrechtsbewegung ebenso wie die europäische Studentenbewegung begleitete – und die heute in einer unfassbaren Klang-Vielfalt erblüht.
Weder Sinatra noch die Beatles wären ohne den Jazz denkbar – und hippe junge Popstars wie Norah Jones ebenso wenig. Jazz: alles, was mit Tönen möglich ist.
Roland Spiegel studierte an der Universität Erlangen, absolvierte eine Journalistenausbildung in Nürnberg und Paris, schrieb für die Münchner »Abendzeitung«, wo er auch stellvertretender Feuilletonchef war, Musik-, Film und Literaturkritiken und arbeitet seit 2004 beim Sender »BR-Klassik« in München, wo er weit über tausend Sendungen über alle Sparten des Jazz gemacht hat. Nicht öffentlich liebt er den Jazz auch als Gitarrist.
Rainer Wittkamp studierte an der Freien Universität Berlin, drehte als Regisseur TV‑Feature, Kurzfilme, Fernsehserien und Industriefilme und schrieb zahlreiche Drehbücher. Seit 2013 veröffentlicht er Kriminalromane mit dem Berliner Ermittler Martin Nettelbeck, einem leidenschaftlichen Jazzliebhaber. Für seine Bücher wurde Wittkamp mehrfach ausgezeichnet. Mit seinem Kommissar Nettelbeck teilt er eine große Liebe zur Jazz-Posaune.